Bei der Vorbereitung des Gesprächs mit Kai Degenhardt für die radio-attac-Sendung auf Radio Rüsselsheim am nächsten Sonntag (siehe https://www.facebook.com/events/ 1006303260666911 ) eine Fassung der „Ballade von der Krüppelgarde“, eines bitter-ironischen Antikriegslieds, Ende der 1920er Jahre getextet von David Weber und komponiert von Hanns Eisler , gesucht. Dabei unter https://www.youtube.com/watch?v=1nYicbVZ5sU eine Version gefunden, bei der HK Gruber das Klangforum Wien dirigiert und Wolfram Berger singt (der wiederum seit der letzten Staffel im „Bergdoktor“ den Großvater gibt).

Als youtube-Werbungsvorspann vor dem Antikriegslied gab es passenderweise Bundeswehrwerbung, die noch passendererweise als Schwerpunkt die äußerst kompetenten Mediziner*innen unserer “Afghanistanarmee“ (CDU-Militärexperte Johann Wadepuhl) hatte (guckst du https://www.youtube.com/watch?v=sdUxFoEMRwc ). Wenn bei dieser Aufeinanderfolge nicht eine antimilitaristische KI im Einsatz war, sollte es mich wundern.

In welchem Zusammenhang die „Krüppelgarde“ mit einer Wiedererlangung der deutschen Staatsbürgerschaft durch Anstimmen des Lieds „Das gibt’s nur einmal“ steht, das kann der/die geneigte Leser*in dann am Sonntag als Hörer*in erfahren.

Aus den gleichen Zusammenhängen stammt https://www.youtube.com/watch?v=i7_wP-dJY6A , gewidmet den Hinterbliebenen, körperlich und seelisch Verkrüppelten der Kriege (heilige und solche gegen den Terror), Spezialoperationen, Vergeltungsaktionen, Friedenserzwingungen mit militärischen Mitteln, …